Deponien bieten sich häufig aufgrund der Flächenverfügbarkeit und der Topographie als Standort für Windenergieanlagen (WEA) an, stellen jedoch besondere Anforderungen an die Gründung der WEA.

Der meist nur unzureichend dokumentierte, heterogene Aufbau von Deponien erfordert besondere Herangehensweisen bei der Baugrunderkundung.

Aufgrund der in den Deponien häufig vorliegenden setzungsanfälligen Materialien, die aufgrund von Zersetzungsprozessen noch zu erheblichen Eigensetzungen neigen können, scheiden Standardgründungen in der Regel aus.

Außerdem müssen die Gründungen in das Deponieabdichtungssystem integriert werden.